Die didaktischen Grundsätze unterstützen das Erreichen der Kompetenzziele für jede Schulstufe. Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern zu verantwortungsvollem Denken und Handeln für eine moderne, technologisierte und nachhaltigkeitsorientierte Gesellschaft zu befähigen und ihre Handlungskompetenzen durch eine MINT-Didaktik zu stärken und zu erweitern.
Dies gelingt durch das vertiefende Herstellen von Alltags- und Anwendungsbezügen und der erweiterten Anwendung von gestalterisch-kreativen Zugängen. Der Unterricht ist offen, handlungsorientiert und fächerübergreifend gestaltet. Projekte werden in Teams geplant, durchgeführt und ausgewertet. Praktische Übungen, Experimente, Exkursionen und Übungen in Werkstätten fördern das Lernen durch Erleben und stärken handwerklichtechnische Fähigkeiten wie Fertigkeiten. Durch längerfristige Kooperationen mit Betrieben, Nahtstellenprogrammen, Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen sowie außerschulischen Lernorten (Museen, Bibliotheken, Vereinen etc.) werden die Lernräume der Schülerinnen und Schüler erweitert. Die Teilnahme an MINT Tagen, Wettbewerben und Aktionstagen ist zu forcieren und bietet den Lernenden die Möglichkeit, ihre Kompetenzen über den schulischen Bereich hinaus unter Beweis zu stellen. Zentral für den Unterrichtsgegenstand MINT ist eine geschlechterreflexive und inklusive Didaktik, um Schülerinnen und Schüler aller Geschlechter, Umgangssprachen und mitgebrachter Begabungen und Talente dabei zu unterstützen, entsprechende Kompetenzen im Bereich MINT zu erwerben.